deutscher Fußballspieler und -trainer; sechsfacher Nationalspieler, Olympiadritter 1988; 417 Bundesligaspiele für Fortuna Düsseldorf, Bayer Uerdingen und Eintracht Frankfurt, DFB-Pokalsieger 1979 und 1980; fr. Trainerstationen u. a. Wacker Burghausen, 1. FC Saarbrücken, MSV Duisburg, Energie Cottbus, Viktoria Aschaffenburg und SC Hessen Dreieich
Erfolge/Funktion:
6 A-Länderspiele
Olympia-Teilnehmer 1984, 1988
Zweitliga-Trainer
* 19. August 1957 Aschaffenburg
Rudi Bommer machte sich als sechsfacher Nationalspieler und über 400-facher Bundesligaspieler einen Namen. Auf Vereinsebene erreichte er mit Fortuna Düsseldorf Ende der 70er Jahre zudem einige schöne Erfolge. "Im Fußball-'Pensionsalter' von 35 Jahren" wagte er dann "einen ungewöhnlichen Schritt", wie die Stuttgarter Nachrichten (20.8.1992) über das "Comeback des Jahres" (kicker, 28.12.1992) schrieben. Denn nach vier bundesligalosen Jahren unterschrieb Bommer einen Einjahresvertrag bei Eintracht Frankfurt und überzeugte bei dem Erstligisten durch seine Schnelligkeit und seine Mannschaftsdienlichkeit, weshalb aus dem einen Jahr gleich fünf Spielzeiten wurden. Danach stieg Bommer übergangslos ins Trainergeschäft ein und feierte hier seinen ersten großen Erfolg mit Wacker Burghausen, das er vom Tabellenende der Regionalliga Süd im Oktober 2000 eine Saison später in die zweite Bundesliga führte.
Laufbahn
Rudolf "Rudi" Bommer zählte als Jugendlicher zu den größten Nachwuchshoffnungen des deutschen Fußballs. Nachdem er über TV Aschaffenburg und Viktoria ...